Willkommen auf der Autorenhomepage von Manuela Fritz
Wie schön, dass du die virtuelle Heimat meiner Bücher gefunden hast. Ich hoffe, du verschwindest nicht gleich wieder und nimmst dir ein wenig Zeit, um in meinen Seiten zu schmökern.
Mein Motto lautet:
»Schreiben ist eine Leidenschaft, die eigenen Träume mit der ganzen Welt zu teilen!«
Um seine Träume mit jemandem zu teilen, muss man sie zu Papier bringen oder davon erzählen. Mit meinen Geschichten versuche ich, die Leser – und damit auch dich – in eine andere, heilere Welt zu entführen, um dort für einige Zeit die Alltagssorgen zu verscheuchen.
Ich schreibe gefühlvolle, hin und wieder dramatische Romane mit mehr oder weniger erotischem Anteil, die dich zum Träumen bringen und deine Phantasie anregen.
»Phantasie ist die Grundlage aller Träume, Träume versüßen die Realität.«
Mein Ziel ist es, dich für einige Stunden in ferne oder auch nahe Länder zu entführen, um dir damit sozusagen einen Kurzurlaub zu verschaffen. Ich hoffe, dass ich damit einen Beitrag leiste, um deine Realität zu versüßen.
Nun will dich nicht länger aufhalten und wünsche ich dir viel Spaß auf meinen Seiten.
Neben Informationen zu mir und meinen Büchern findest du hier Bonusmaterial, Hintergrund-Informationen, Schreibtipps und vieles, vieles mehr …
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Weiters bin ich auch auf Lovelybooks, Goodreads, Skouts und Romane – made in Austria vertreten und freue mich auch dort auf deinen Besuch.
Viel Spaß beim Stöbern und lass dich treiben von deiner eigenen Phantasie, denn Lesen erreicht Regionen im Kopf, in die ein Film nie hinkommt.
Eure Manuela Fritz
Zuletzt gepostet:
- Leipziger Buchmesse 2018 – LBM18
Mein Besuch auf der Leipziger Buchmesse 2018
Nachdem ich 2017 auf einen Besuch der Buchmesse in Leipzig verzichtet habe, freute ich mich besonders darauf, die Leipziger Buchmesse 2018 zu besuchen. Am Freitag ging es schließlich los. Doch irgendwie stand das Wochenende unter keinem guten Stern.
Schon auf der Hinfahrt fing es an. Wenige km nach der Abfahrt stellte ich fest, dass ich keine Winterjacke eingepackt hatte. Zum Umdrehen war es jedoch schon zu spät, weil ich sonst meinen Termin bei Snipsl versäumt hätte. Also hoffte ich, dass das angekündigte schlechte Wetter nicht ganz so schlecht werden würde. Leider hatte Petrus kein Mittleid und schickte erst Wasser, dann Schnee vom Himmel.
Tag 1 auf der Leipziger Buchmesse 2018
Zu meinen Termin bei Snipsl kam ich pünklich. Zusammen mit Bettina Kiraly und Susanne Halbeisen hatten wir ein kleines Österreich Quizz veranstaltet.
Susanne hatte Kärtchen mit österreichischen Prominenten und deren Namen gebastelt, die die Leser zuordnen mussten. Wer alle richtig hatte, bekam ein prall gefülltes Goodie Bag. Ich stiftete für diese Aktion zehn »Moesha – Die Suche nach Glück«, die recht schnell alle einen neuen Besitzer fanden.
Bei Snipsl traf ich unter anderem auch auf Louisa Beele, Ines Heindl-Beck, A. J. Blue, Barbara Prill, Valeska Meyer und Thalea Klein.
Außerdem schaffte ich es nach drei Jahren endlich einmal ein Foto mit Tanja Sefczyk zu schießen. Was schon an ein Wunder grenzt ;-).
Auf dem Weg ins Hotel stolperte ich noch Anastasia Donavan in die Arme. Ich liebe ihre Haarfarbe, würde mich allerdings nie trauen sie selbst so knallig zu färben.
Am Abend waren wir mit Liza Michell Hubl von Lisa´s Bücherblog verabredet. Wir trafen uns zum Essen in einem Mexikaner und feierten ihren Geburtstag.
Es schneite und auf den Straßen herrschte das pure Chaos. Eigentlich wollten wir ein Taxi nehmen, doch eine Stunde Wartezeit war uns dann doch zu lang.
Liza bekam von mir neben ihrem Geschenk noch eine Karte in XXXXXL. Am nächsten Tag beschwerte sie sich bei mir, dass sie nicht einmal in den Koffer passte.
Tag 2 auf der Leipziger Buchmesse 2018
Am Samstag hatte ich zuerst ein weiteres Meet & Greet bei Snipsl.
Dort wartete auch schon meine liebe Kollegin Adele Mann, die sich spontan als mein »Standluder« zur Verfügung stellte (Der Spruch kam von ihr, nicht von mir.)
Außerdem besuchte mich unter anderem Candy Saß und ich traf Jeanette Thiedigk von Eine Bücherwelt, die bald unter dem Namen Janet Hope ihr erstes Buch herausbringen wird.
Was mich besonders gefreut hat, war, dass ich endlich Elena von Elenas ZeilenZauber getroffen habe.
Ich hatte sie bislang nur von Weitem gesehen, besser gesagt, ich hatte ihren pinkfarbenen Schal in der Ferne leuchten sehen.
Wir hatten Zeit für ein kleines Pläuschchen, bevor ich weiter zu meinem nächsten Termin musste.
Anschließend ging es zu meiner Lesung am Stand bei Tabea S. Mainberg.
Tabea kenne ich schon seit meinen Anfängen als Autorin. Sie schreibt wunderbare Bücher im BDSM-Bereich. Natürlich musste ich für die Lesung eine etwas erotischere Stelle aussuchen, damit es zum Ambiente des Standes passte.
Passend zu Ostern las ich die Szene mit dem Vibro-Ei aus »Blackstorm – Schwere Zeiten« vor. Wir hatten viel Spaß ;-)
Nach der Lesung begaben wir uns in Begleitung von Adele Mann zu Skoutz. Dort bekam ich von Kay Noa eine dieser süßen Eulen geschenkt. Eigentlich bekam ich zwei, aber eine davon hat sich mein Kurzer geschnappt.
Am Abend hatten wir uns mit Britt Toth von Authors Assistant zum Abendessen verabredet.
Da ich ja meine Jacke vergessen hatte, schickte ich meinen Mann vor, um das Auto zu holen. Adele und ich warteten fast eine Stunde, doch er kam einfach nicht. Nichts ging mehr. Absoluter Stillstand. Mit fast zwei Stunden Verspätung schafften wir es schließlich doch noch ins Lokal zu kommen und wurden mit einem super leckeren Essen entschädigt.
Später am Abend gönnten wir uns noch einen Drink in der Hotellobby.
Tag 3 auf der Leipziger Buchmesse 2018
Am Sonntag hieß es von der Leipziger Buchmesse 2018 wieder Abschied nehmen.
Zunächst warteten wir jedoch auf die liebe Diana. Die hing nämlich auf dem Bahnhof fest, weil Leipzig immer noch mit dem Wetter kämpfte. Dann endlich konnte ich sie nach fast einem Jahr wieder in die Arme schließen.
Zusammen bummelten wir noch einmal durch die Hallen, schauten am Ende bei Snipsl vorbei, wo ich mir zum Abschied ein Buch aussuchen durfte.
Da sich mein »Liebe war nie geplant« bei der Veröffentlichung mit Karin Lindbergs »Herzklopfen inklusive – Kaffee von Jake« lange Zeit ein Kopf an Kopf Rennen geliefert hatte, fiel die Wahl nicht schwer.
Nach einem kurzen Besuch bei Hendrik und Ulli Ramps von Papyrus Autor, knuddelte ich noch schnell die liebe Lucia Vaughan und schon ging es wieder in Richtung Heimat. Natürlich lief ich in den drei Tagen auch noch einigen anderen Autoren und Lesern über den Weg. Es hat mich gefreut, jeden einzelnen zu treffen.
- Recherche auf der Sunseeker 95 Yacht – Making of (2)
Heute geht es um das »WO«:
Recherche auf der Megayacht Sunseeker 95 Yacht
Ich habe es mir ja in den Kopf gesetzt, dieses Buch auf einer Luxusyacht spielen zu lassen. Gut und schön, bislang durfte ich so ein Ding allerdings nur aus der Ferne betrachten oder über Prospekte und Webseiten der Hersteller. Da ich weder jemanden kenne, der eines besitzt noch das nötige Kleingeld in meiner Tasche habe mir für Recherchezwecke eines zuzulegen, blieb mir nur die Bootsmesse in Düsseldorf. Also schnappte ich mir meinen jüngeren Sohn und fuhr in aller Herrgottsfrühe 400km Richtung Ruhrpott. Der ältere konnte nicht, da er bei einem Tournament als Spielrichter tätig war, dafür begleitete uns die Oma.
Nun ist es aber so, dass man da trotzdem nicht so einfach auf eine Megayacht draufkommt. Man braucht einen Termin. Da ich allerdings nur sonntags Zeit hatte (immerhin habe ich schulpflichtige Kinder) wurde die Sache etwas kniffelig, denn gerade am Sonntag ist immer viel los. Aber wo ein Wille, da auch ein Weg, vor allem wenn man ein klein wenig Vitamin B besitzt.
Da wir (Bootsfritz) selbst in der Wassersport Branche tätig sind und auf der Boot ebenfalls ausstellen, hat man so seine Beziehungen. In dem Fall mit Krüger Werft die unter anderem auch Sunseeker vertreiben. Ein großes Dankeschön, dass ich dadurch die Möglichkeit bekommen habe, Recherche auf der Megayacht Sunseeker 95 Yacht zu betreiben.Schon allein der Anblick von draußen war beeindruckend. Nach einer kurzen Wartezeit durften wir (mein Mann hat mich begleitet) durch das Boot huschen. Diese Sunseeker 95 Yacht war für 8 Personen & 4 Crewmitglieder ausgelegt und kostete mal eben 8,5 Millionen €.
Unser Weg führte uns erst nach oben auf die sogenannte Flybridge.
Am obersten Deck der Yacht befanden sich neben dem Steuerstand eine große Sitzgruppe und eine Bar mit Grill.
Optional konnte man sich noch einen Whirlpool installieren lassen.Sogleich hatte ich eine Szene im Kopf:
Abenddämmerung, die anderen Passagiere befinden sich alle ein Deck tiefer. SIE kommt die Treppe hinauf, um zu kontrollieren, ob die Besatzung bereits alles für die Nacht vorbereitet hat, und trifft dort auf IHN … Jupp, da geht was ;-)
Oder morgens Frühstück, bei strahlendem Sonnenschein. Der Tisch ist schon gedeckt, die Möwen kreischen, da sie sich einen Happen erhoffen. Unter Deck regt sich noch nichts, nur zwei Personen befinden sich auf der Flybridge und schweigen sich eisern an … Au ja! Ich liebe solche Szenen ♥
Genug geträumt! Weiter ging es durch das Weelhouse (Ruderhaus) aufs Main Deck. Dort spielt sich das eigentliche Leben ab.
Ein geräumiger Wohnbereich mit einer großen Sitzgruppe lud zum Chillen ein und der für 8 Personen gedeckte Tisch brachte meinen Magen zum Knurren. Immerhin war es schon fast Mittag und ich hatte nicht gefrühstückt.
Noch schlimmer wurde es, als ich dann in der Küche stand. Ich muss zugeben, ich war überrascht, wie groß die war. Außerdem fehlte ihr an nichts.
Zwei große Kühlschränke (an Deck gibt es noch ein paar weitere) boten genug Platz für frische Lebensmittel für mind. drei Tage. Ich gehe hier mal von 12 Personen aus, schließlich muss die Crew auch was futtern. Also kann ich bei meiner Törnplanung auch mal eine weitere Strecke auf See einbauen. Alles in allem besitzt die Sunseeker 95 Yacht einen wirklich eindrucksvollen Wohn- Essbereich, der einem Loft in der City in nichts nachsteht.
Als nächstes kamen wir in die Eignerkabine. Mit Entsetzen musste ich feststellen, dass mein eigenes Schlafzimmer kleiner ist. Sie befindet sich im Bugbereich des Main Decks und ist über einen Gang vom Wohnbereich aus zu erreichen.
Was ich sehr extravagant fand, war der Verspiegelte Abgang zum Badezimmer. Unter der Eignerkabine gab es ein doppeltes Waschbecken, daneben auf einer Seite das WC und auf der anderen eine große geräumige Dusche.Das Bett war 2x2m … ich hatte sofort wieder eine Szene … Öm, lassen wir das besser. Aber ganz ehrlich, ich konnte mir IHN gut darin vorstellen. :P
Die Gästekabinen befanden sich alle ein Stockwerk tiefer auf dem Lower Deck und waren bis auf die eine wesentlich kleiner, jedoch alle mit einem eigenen Badezimmer ausgestattet. Die zwei kleinen hatten je zwei Einzelbetten, die größere ein Doppelbett, eine Couch und ein Sekretär (Das wäre dann wohl mein Arbeitszimmer :D )
Natürlich musste ich mal kurz Probeliegen … ähm Probesitzen … und ich muss sagen, ich hatte schon schlechtere Hotelbetten.Schließlich ging es zurück aufs Main Deck in den Heckbereich der Yacht. Dort gab es nochmals eine bequeme Sitzgelegenheit, bevor es hinunter zur Badeplattform ging. (Man beachte die Zaungäste ;-) Die Armen haben keinen Termin bekommen.)
Du denkst dir jetzt vielleicht: »Schön wars, aber das hättest du dir auch im Internet angucken können. Dafür musstest du nicht fast 400km durch die Gegend gurken.«
Stimmt auf der einen Seite schon, andererseits kann ich Orte besser beschreiben, wenn ich Vergleichbares gesehen habe. Auf einem Bild kann ich nicht so leicht erkennen, ob die Treppe steil ist, oder nur so aussieht. Je nach Perspektive erscheint ein Gang oder Zimmer größer als er/es tatsächlich ist. Außerdem kommen wir jetzt zu einem Bereich, den man nur selten in Prospekten oder auf den Herstellerwebseiten sieht:
Die Mannschaftsquartiere der Sunseeker 95 Yacht
Genau die interessierten mich am meisten. Aber wie heißt es so schön? Ich spare mir das Wichtigste bis zum Schluss auf.
Über die Badeplattform gelangt man durch eine Klappe in die Mannschaftsunterkünfte.
Sunseeker 95 Yacht Maschinenraum« width=»136« height=»136« srcset=»https://manuela-fritz.de/wp-content/uploads/2018/01/Sunseeker-07-Motorraum-136x136.jpg 136w, https://manuela-fritz.de/wp-content/uploads/2018/01/Sunseeker-07-Motorraum-387x387.jpg 387w, https://manuela-fritz.de/wp-content/uploads/2018/01/Sunseeker-07-Motorraum-300x300.jpg 300w« sizes=»auto, (max-width: 136px) 100vw, 136px«>Sie liegen hinter den Motoren und bestehen aus einem Aufenthaltsraum (Sitzgelegenheit für 2–3 Personen), einer kleinen Teeküche, in der auch die Washmaschine und der Trockner stehen, einer Dusche & WC und 2 Mannschaftskabinen mit je 1 Stockbett.
Hier herrscht im Gegensatz zum Rest der Yacht kein Luxus. Alles ist zweckmäsig und funktional, ohne jeglichen Schnick Schnack.
… und es ist eng.
Ich würde hier nach spätestens drei Tagen den Lagerkoller bekommen.
Nach der Recherche auf der Megayacht Sunseeker 95 Yacht hatte ich eigentlich gleich vor, sofort zurück zu fahren. Schließlich hatte ich das Wichtigste gesehen, ein Termin auf einer weiteren Luxusyacht war unwahrscheinlich und der Rest der Messe interessierte mich eher weniger. Also ging ich mit meinem Mann zu unserem Stand zurück, um den Kurzen abzuholen. Der war allerdings mit der Oma in den anderen Hallen unterwegs. Deshalb besuchte ich noch schnell Boote Riedl, einen befreundeten Händlerkollegen, um Hallo zu sagen und mich gleichzeitig zu verabschieden. Der wunderte sich dann doch sehr, warum ich denn schon wieder nach Hause wollte, wo ich doch erst gekommen war und als ich ihm von der Yacht erzählte, meinte er, ob ich mir denn schon die Princess 35m angeschaut hätte. Als ich den Kopf schüttelte, zückte er sein Handy und versuchte Marco zu erreichen, der für Princess Austria arbeitet. Leider ging der jedoch nicht dran, rief aber innerhalb weniger Minuten zurück und ich hatte einen Termin auf der größten und teuersten Yacht der Boot Düsseldorf. Da konnte ich schlecht nein sagen, also verlängerte ich meinen Aufenthalt um ein paar Stunden, da Marco erst um 16 Uhr Zeit hatte. Doch auf eine Prinzessin wartet man schließlich gerne ;-)
Wie es auf dieser Yacht, die übrigens schon für 11 Millionen zu haben ist, aussieht, zeige ich dir, wenn es heißt:
Recherche auf der Megayacht Princess 35m
- Making-of »Liebe nicht erlaubt« (1)
Tagebuch zu »Liebe nicht erlaubt«
Was steht am Anfang von Liebe nicht erlaubt?
Genau! Die vage Vorstellung einer Geschichte mit vielen Fragen.
Wo soll sie beginnen, wie soll sie enden? Wer soll die Reise antreten und vor allem mit wem? Happy End, ja oder nein? Und wo soll sich das Ganze abspielen?
Meist überlege ich ja zuerst, wer denn in dem Buch alles eine Rolle spielen soll, doch dieses Mal schob sich der Ort der Handlung in den Vordergrund:
ein Boot
Jedoch nicht irgendein Boot, nein, eine Megayacht soll es sein. Am besten so um die 30–40 Meter lang. Luxus pur, alles vom Feinsten.Aber was könnte auf so einer Yacht passieren?
Da ich Liebesromane schreibe, liegt es nahe, dass sich zwei Menschen verlieben werden. Aber wer? Und warum? Oder auch: warum nicht?
die Protagonisten
Der männliche Part ist schnell gefunden (fällt mir sowieso immer leichter als der weibliche): Die Hauptrolle bekommt diesmal der zweite Sohn eines Industriellen. Selbst erfolgreich im Business und trotzdem immer im Schatten seines älteren Bruders.
Aber in wen verliebt er sich nun? … auf einem Boot? In eine Angestellte? In den weiblichen Kapitän? Oder wird dort eine wilde Party gefeiert und die Dame seines Herzen befindet sich unter den Gästen?
Nach einigem Hin und Her kristallisiert sich ein immer deutlicheres Bild heraus. Die Frau, die in seinem Leben eine wichtige Rolle spielen wird, ist keine der Angestellten, auch nicht der Kapitän oder ein Partygast. Nein, sie ist, wie das Leben oft so spielt, eher zufällig auf dem Schiff, da sie für ihren plötzlich erkrankten Vater einspringt. Sie ist diejenige, die die zukünftige Crew einweist. Die dafür sorgen soll, dass auf der Megayacht alles reibungslos läuft und alle Fehler ausgebügelt werden. Und die nach dieser ersten Fahrt nie wieder an Bord zurückkehren wird. Oder vielleicht doch?
Die Protas sind nun gefunden. Namen haben sie noch keine, aber dafür gibt es ja Facebook und meine Leser. Falls du auch noch eine Idee zu einem passenden Namen für die beiden hast, immer her damit.
(Einfach kommentieren, ich freue mich über jeden Vorschlag)Eine Idee zum Verlauf der Geschichte habe ich auch schon, aber der wird noch nicht verraten. Soll ja spannend bleiben.
der Titel
Und nun zum Titel. Im Moment soll mein neuer Roman »Liebe nicht erlaubt« evtl auch »Liebe ist nicht erlaubt« heißen. Aber das mit dem Titel ist so eine Sache, der wechselt mehrmals im Laufe des Schreibprozesses. Bei diesem Projekt dachte ich zu allererst an »Liebe über Bord« dann musste ich jedoch feststellen, dass es den Titel schon gibt. Danach schwirrte kurze Zeit »Liebe an Bord nicht erlaubt« durch meinen Kopf. Doch der passt nicht so ganz zu dem Plot, den ich mit ausgedacht habe. Denn was an Bord gilt, gilt an Land ebenfalls.
Damit kommen wir zum Ende von Teil 1 des Making-ofs meines neuen Romans. Teil 2 beschäftigt sich mit der Recherche über den Ort des Geschehens: die Megayacht Sunseeker 95 Yacht