Buchmenschen im Fokus

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Buchmenschen gibt es viele …

Da ich von Natur aus neu­gie­rig bin, kam mir die Idee, Buch­men­schen zu be­su­chen und ihnen ein paar In­for­ma­tio­nen aus der Nase zu kit­zeln. Dabei wird es sich nicht nur um Au­toren han­deln, denn ein Buch ver­bin­det auf viele Art und Weise. Oft­mals zieht es Kreise, an die man nicht einmal im Traum ge­dacht hätte.

Hier geht es zur Über­sicht

Bevor so ein li­te­ra­ri­sches Meis­ter­werk über­haupt das Licht der Welt er­blickt, muss na­tür­lich jemand auf die Idee kommen es zu ver­fas­sen. Diese krea­ti­ven Men­schen, das Ge­schlecht ist hier­bei zu ver­nach­läs­si­gen, nennt man Autor und dieser legt sein ge­sam­tes Herz­blut in seine Texte. Tippt, löscht, häm­mert an­schlie­ßend wieder wie wild auf die Tas­ta­tur ein und über­ar­bei­tet zu guter Letzt das Ma­nu­skript meist zäh­ne­knir­schend. Denkt dabei oft­mals ans Auf­ge­ben, dann wieder, wie schön es ist, so krea­tiv zu sein. Je­den­falls bis …

… sich ein Lektor oder Kor­rek­tor über das Ge­schrie­be­ne her­macht. Da über­kommt den Schöp­fer zum ersten Mal das Gefühl der Un­si­cher­heit (mir geht es je­den­falls so). War das gut, was da aus der Feder ent­sprun­gen ist? Oder doch alles Mist? Es folgt tiefe Er­leich­te­rung, wenn be­sag­ter Rot­stift schwin­gen­de Li­te­ra­tur­kri­ti­ker am Ende des Ma­nu­skripts den Daumen nach oben hält.

Der Text steht, nun wird der nächs­te Kon­takt ge­knüpft. Nach­dem der be­gna­de­te Autor fest­stel­len musste, dass die eigene Cover Krea­ti­on doch nicht so gut an­kommt, muss ein fä­hi­ger De­si­gner her. Ist dieser ge­fun­den, begibt man sich auf die Suche nach ei­ni­gen Vor­ab­le­sern, am besten welche, die einem gna­den­los jeden Fehler an den Kopf knal­len. Noch kann man ja alles ändern. Noch ist das neue Baby nicht auf dem Markt.

Ist die Ge­schich­te erst­mal für die All­ge­mein­heit frei­ge­ge­ben, be­ginnt das Zit­tern. Wie wird der Leser die heiß­ge­lieb­te Schöp­fung be­ur­tei­len? Wird er sich in die Prot­ago­nis­ten ver­lie­ben oder das Werk zer­rei­ßen und verbrennen?

Hat der Roman die Feu­er­pro­be als E‑Book be­stan­den, lieb­äu­gelt der Autor na­tür­lich mit einem ge­druck­ten Buch. Buch­satz in Ei­gen­re­gie oder durch einen Dienst­leis­ter? Die rich­ti­ge Dru­cke­rei und schon hält man seine Ge­schich­te in Pa­pier­form in der Hand.

Soweit so gut! Doch zu Hause im Regal ver­stau­ben die Schmuck­stü­cke, also müssen sie in die Buch­hand­lung oder auch ein­fach nur in den Su­per­markt um die Ecke. Die städ­ti­sche Bü­che­rei be­kommt auch noch eins (oder zwei), ob sie will oder nicht, aber über Gra­tis­exem­pla­re freut sich schließ­lich jeder.

Und genau das sind diese Buch­men­schen, die einem bei der Geburt eines Buch­ba­bys über den Weg laufen. Um die soll es hier in dieser Ka­te­go­rie gehen …


Die erste, die sich bereit er­klärt hat, mir Rede und Ant­wort zu stehen ist meine liebe Au­toren-Kol­le­gin Eva Maria Klima. Was sie mir ver­ra­ten hat, könnt ihr hier lesen.

Die zweite, die Zeit ge­fun­den hat, ist meine Lek­to­rin Lea. Ihr In­ter­view gibt es hier.


Übersicht:

Autorin Eva Maria KlimaEva Maria Klima

Au­torin (Fantasy/Romance)

In­ter­view x Web­site


Lektorin Lea MüllerLea Müller

Lek­to­rin (Lek­to­rat ScriptLounge)

In­ter­view