Making-of »Liebe nicht erlaubt« (1)

Weißes Blatt mit durchgestrichenem rotem Herz und Schriftzug Liebe nicht erlaubt. Kugelschreiber weiß mit Logo der Autorin Manuela FritzTagebuch zu »Liebe nicht erlaubt«

Was steht am Anfang von Liebe nicht er­laubt?

Genau! Die vage Vor­stel­lung einer Ge­schich­te mit vielen Fragen.

Wo soll sie be­gin­nen, wie soll sie enden? Wer soll die Reise an­tre­ten und vor allem mit wem? Happy End, ja oder nein? Und wo soll sich das Ganze abspielen?

Meist über­le­ge ich ja zuerst, wer denn in dem Buch alles eine Rolle spie­len soll, doch dieses Mal schob sich der Ort der Hand­lung in den Vordergrund:

ein Boot

Jedoch nicht ir­gend­ein Boot, nein, eine Me­ga­yacht soll es sein. Am besten so um die 30–40 Meter lang. Luxus pur, alles vom Feinsten.Aber was könnte auf so einer Yacht passieren?

Da ich Lie­bes­ro­ma­ne schrei­be, liegt es nahe, dass sich zwei Men­schen ver­lie­ben werden. Aber wer? Und warum? Oder auch: warum nicht?

die Protagonisten

Der männ­li­che Part ist schnell ge­fun­den (fällt mir so­wie­so immer leich­ter als der weib­li­che): Die Haupt­rol­le be­kommt dies­mal der zweite Sohn eines In­dus­tri­el­len. Selbst er­folg­reich im Busi­ness und trotz­dem immer im Schat­ten seines äl­te­ren Bruders.

Aber in wen ver­liebt er sich nun? … auf einem Boot? In eine An­ge­stell­te? In den weib­li­chen Ka­pi­tän? Oder wird dort eine wilde Party ge­fei­ert und die Dame seines Herzen be­fin­det sich unter den Gästen?

Nach ei­ni­gem Hin und Her kris­tal­li­siert sich ein immer deut­li­che­res Bild heraus. Die Frau, die in seinem Leben eine wich­ti­ge Rolle spie­len wird, ist keine der An­ge­stell­ten, auch nicht der Ka­pi­tän oder ein Par­ty­gast. Nein, sie ist, wie das Leben oft so spielt, eher zu­fäl­lig auf dem Schiff, da sie für ihren plötz­lich er­krank­ten Vater ein­springt. Sie ist die­je­ni­ge, die die zu­künf­ti­ge Crew ein­weist. Die dafür sorgen soll, dass auf der Me­ga­yacht alles rei­bungs­los läuft und alle Fehler aus­ge­bü­gelt werden. Und die nach dieser ersten Fahrt nie wieder an Bord zu­rück­keh­ren wird. Oder viel­leicht doch?

Die Protas sind nun ge­fun­den. Namen haben sie noch keine, aber dafür gibt es ja Face­book und meine Leser. Falls du auch noch eine Idee zu einem pas­sen­den Namen für die beiden hast, immer her damit.
(Ein­fach kom­men­tie­ren, ich freue mich über jeden Vorschlag)

Eine Idee zum Ver­lauf der Ge­schich­te habe ich auch schon, aber der wird noch nicht ver­ra­ten. Soll ja span­nend bleiben.

der Titel

Und nun zum Titel. Im Moment soll mein neuer Roman »Liebe nicht er­laubt« evtl auch »Liebe ist nicht er­laubt« heißen. Aber das mit dem Titel ist so eine Sache, der wech­selt mehr­mals im Laufe des Schreib­pro­zes­ses. Bei diesem Pro­jekt dachte ich zu al­ler­erst an »Liebe über Bord« dann musste ich jedoch fest­stel­len, dass es den Titel schon gibt. Danach schwirr­te kurze Zeit »Liebe an Bord nicht er­laubt« durch meinen Kopf. Doch der passt nicht so ganz zu dem Plot, den ich mit aus­ge­dacht habe. Denn was an Bord gilt, gilt an Land ebenfalls.

Damit kommen wir zum Ende von Teil 1 des Making-ofs meines neuen Romans. Teil 2 be­schäf­tigt sich mit der Re­cher­che über den Ort des Ge­sche­hens: die Me­ga­yacht Sun­see­ker 95 Yacht


4 thoughts on “Making-of »Liebe nicht erlaubt« (1)

    • Manuela Fritz says:

      Die Yacht wird im Mit­tel­meer her­um­s­chip­pern, die Prot­ago­nis­ten werden in etwa 35–40 Jahre alt sein, Aus­se­hen noch nicht festgelegt …

  1. Astrid Stegbauer says:

    Liebe Ma­nue­la,
    das klingt sehr in­ter­es­sant. So ein Ta­ge­buch ist mal etwas anderes.
    Namen: Carina und Chris­to­pher würden mir gefallen. 

    Bin schon auf die wei­te­ren Ein­trä­ge gespannt.

    Liebe Grüße
    Astrid

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